Pressemitteilung vom 27.10.2018 um 09:00 Uhr
Ende Gelände zieht los in eine Zukunft ohne Kohle +++ 5.000 Aktivist*innen auf dem Weg
Düren-Stepprath, 27.10.2018.
5.000 Aktivist*innen sind heute morgen um 9 Uhr von einem Protest-Camp in Düren-Stepprath aus losgezogen. Sie starten in ein Aktionswochenende um ein Zeichen zu setzen für den sofortigen Kohleausstieg und für Klimagerechtigkeit.
„RWE und die Regierung klammern sich an eine zerstörerische Technologie von gestern“, sagt Selma Richter, Pressesprecherin von Ende Gelände. „Doch wir machen uns heute mit tausenden Menschen auf den Weg in eine Zukunft ohne Kohle. Und die Mehrheit der Menschen steht hinter uns.“
Gleichzeitig mit den Ende Gelände Aktionen findet heute eine Solidaritäts-Demo „Ende Gelände für die Kohle“ in Buir statt, die von Umweltverbänden organisiert wird. Außerdem haben 19 Umweltverbände und entwicklungspolitische Organisationen eine Solidaritätserklärung mit Ende Gelände unterzeichnet. Darin heißt es u.a.:„Ziviler Ungehorsam gegen existenzielle Gefahren und Missstände hat eine lange und bedeutende demokratische Tradition. […] ‚Ende Gelände‘ ist ein aufrüttelndes Signal zum Ausstieg aus einer zerstörerischen Technologie, für den globalen Erhalt der Umwelt und für gelebte Solidarität mit unseren Mitmenschen weltweit, insbesondere denen, die schon heute von der Klimakrise bedroht sind.“
Voller Text der Solidaritätserklärung: /de/freundinnen/
Karolina Drzewo: 0049 152 04560800
Selma Richter: 0049 157 87414171